Virtual Reality

Mit der Brille gegen die Angst

Angst macht krank! Für die Behandlung von psychischen Auffälligkeiten, insbesondere Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen, stellt die Diagnostik und Behandlung mit Virtual Reality (VR) eine sehr wichtige Therapieform dar.

Das Eintauchen in virtuelle Umgebungen oder Szenarien ermöglicht gezielte Konfrontations- und Verhaltensübungen. Beispielhaft kann sich der Proband in einem virtuellen Klassenzimmer bewegen und ausprobieren. Die virtuelle Situation ermöglicht, die Angst in einem sicheren Rahmen zu spüren und die Auslöser und den Umgang mit der Angst besser zu bewältigen.

Virtual Reality (VR) im klinischen Bereich ist effizient

Diese Methode kann zeiteffizient mit anderen bekannten psychotherapeutischen Behandlungsweisen kombiniert werden und erhöht somit den Behandlungserfolg und die Nachhaltigkeit.

Diese Technik wird vor allem bei Angst vor konkreten Situationen oder Objekten genutzt. Bei Kindern und Jugendlichen sind dies oftmals Sozialangst, Schulangst, Angst vor Vorträgen, Angst vor öffentlichen Plätzen, aber auch Höhenangst und Spinnenphobien.

Der spielerische Ansatz der Virtual Reality Technologie begeistert Kinder und Jugendliche schnell und erleichtert ihnen so den Zugang.

„Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.“
Dietrich Bonhoeffer

Jeder Beitrag ist wertvoll

  • Mit 50 € beteiligen Sie sich z. B. an dem Erwerb der Software für das VTplus System.
  • Mit 100 € beteiligen Sie sich an der Entwicklung von individuellen virtuellen Umgebungen und Expositionsszenarien wie z. B. Flugangst, Spinnenphobie etc.
  • Ab 500 € erweitern Sie das VTplus System mit medizinischem Gerätewagen als Add on.

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Anschaffung des neuen „VTplus Expositionssystems“ mit virtueller Realität. Mit einer VR-Brille ermöglicht das Sytem das Eintauchen in diverse virtuelle Umgebungen und bietet eine Vielfalt an Verhaltens- und  Konfrontationsübungen. Für das technische Equipment sowie die Software wird ein Spendenvolumen in Höhe von 38.000 € benötigt. 

Projekt-Flyer

Was versteht man unter VR?

Der Patient taucht mittels einer VR–Brille in eine simulierte Umgebung ein und hat dabei den Eindruck, sich tatsächlich in dieser Umgebung zu befinden. Dadurch wird die Konfrontation mit angstauslösenden Reizen möglich. Dieser Eindruck wird einerseits durch die Interaktivität der Simulation und anderseits durch die Einbeziehung vieler Sinneskanäle geschaffen.