Aktuelles

Ev. Johanniter-Schulen Wriezen: Schuljahreseröffnungsgottesdienst und Michael-Tiedje-Preis

In einem festlichen Gottesdienst wurden die Schülerinnen und Schüler der beiden neuen 7. Klassen am 16. August 2020 feierlich in die Schulgemeinschaft der Evangelischen Johanniter-Schulen Wriezen aufgenommen. Sekundiert von fünfzehn Rittern des Johanniterordens zogen die Jungen und Mädchen – traditionell in der neuen Schulkleidung – in diesem Jahr bedingt durch die aktuellen Hygieneregeln nicht in eine Kirche ein. Der Gottesdienst fand unter freiem Himmel im Schatten der Sporthalle statt. Trotzdem: Kein Platz der von der Stadt Wriezen zur Verfügung gestellten Bänke blieb leer; groß war das Interesse der Angehörigen und Freunde, die insgesamt 35 Schülerinnen und Schüler beim Start an ihrer neuen Schule zu begleiten.

Schulpfarrer Daniel Dubek hatte offensichtlich seine gesamte Campingausrüstung von zu Hause mitgebracht: Vor dem Altar waren Bergzelt, Lagerfeuer, Rucksack, Wanderschuhe, Landkarte und Campingkocher als Dekoration drapiert. In seiner Predigt webte er daraus so manches Gleichnis: „Ihr begebt Euch auf eine Reise, habt alles, was ihr braucht, dabei. Aber ihr müsst Euren Campingplatz erst finden.“ Dabei sei es gut, sich auf den Schutz Gottes verlassen zu können. Und auf die Begleitung durch die Schule, die Familien und Freunde. Alle Schülerinnen und Schüler wurden von Pfarrer Dubek gesegnet; aus den Händen der Johanniter-Ritter erhielten sie als Willkommensgruß symbolisch ein Bekleidungsstück aus der Schul-Kollektion, eine Bibel und das Tafelwerk.

Für viele Kolleginnen und Kollegen der Evangelischen Johanniter-Schulen gab es ein herzliches Wiedersehen mit dem ehemaligen Schulleiter Michael Tiedje, der als Ritter ebenfalls am Gottesdienst teilnahm. Dies auch gleich in doppelter Funktion, ist er doch Namenspatron des seit dem Jahre 2017 jährlich von Hans-Georg von der Marwitz gestifteten Ehrenpreises für Schüler, die sich im besonderen Maße für das Wohl der Johanniter-Schulen und der Schulgemeinschaft verdient gemacht haben.

In diesem Jahr ging der mit 1.000 Euro dotierte Preis an die Technik-Crew der Evangelischen Johanniter-Schulen. Diese sichert seit Jahren hoch motiviert, zuverlässig und auf hohem Niveau Veranstaltungen der Johanniter-Schulen oder ihrer Kooperationspartner ab. „Ihr seid bei jeder Veranstaltung die ersten, die da sind, und die letzten, die dann wieder nach Hause gehen“, lobte Lehrer Mathias Lillge in seiner Laudatio die Einsatzbereitschaft der Truppe, „wir sind sehr froh und können uns glücklich schätzen, dass wir Euch haben.“ Für die völlig überraschte Technik-Crew nahm Max Schurke den Preis aus den Händen von Schulleiterin Annette Hollitzer-Bennör entgegen. Zu den ersten Gratulanten zählten – natürlich – Hans-Georg von der Marwitz und Michael Tiedje.

Mathias Lillge

Ev. Johanniter-Schulen Wriezen: Gottesdienst unter freiem Himmel: 24 Mädchen und Jungen feierlich in die Schulgemeinschaft der Grundschule aufgenommen

Manchmal ist das Besondere einfach einzigartig: Durch die Corona-Pandemie muss in diesem Jahr manch liebgewonnene Tradition auf den Prüfstein. Wie lässt sich – unter den gestrengen Regeln – ein festlicher Rahmen für die Aufnahme der neuen Erstklässler gestalten? Der Schatten der Bäume auf dem Sportplatz und ein Zeltpavillon fungierten als Kirchenschiff, die von der Stadt Wriezen freundlicherweise bereitgestellten nagelneuen Parkbänke ersetzten für die Familiengruppen das Kirchengestühl. Im richtigen Abstand aufgestellt, braucht es am Sonntag, den 9. August 2020, nur noch aufgeregte Schulanfänger und deren stolze Familien. Mit der festlichen Aufnahme von 24 Jungen und Mädchen ist die Grundschule nun „voll“; erstmals sind nun die Klassen 1 bis 6 besetzt.

Bei der Frage, wer denn schon einmal in einem Zelt geschlafen habe, reckten die zukünftigen Erstklässler alle die Arme in die Höhe. Oft sei es gut zu wissen, dass so ein Zelt – schnell aufgebaut – Schutz bieten könne. Gegen Regen, Wind oder auch neugierige Blicke, so Schulpfarrer Daniel Dubek. „Gottes Segen ist auch wie ein großes Zelt“, rief er den Jungen und Mädchen zu. Dieses könne Schutz und Halt bieten – auch über die Zeit an der Schule hinaus.

Schulleiterin Annette Hollitzer rief die Jungen und Mädchen in Gruppen nach vorn, wo sie mit der Segnung durch Pfarrer Daniel Dubek feierlich in die Schulgemeinschaft aufgenommen wurden. Die Schultüten überreichten ihnen traditionell Ritter des Johanniterordens. „Wir sind sehr froh, dass Ihnen heute trotz der tropischen Hitze der Weg nach Wriezen nicht zu weit war“, dankte die Schulleiterin den Rittern für ihr besonderes Engagement. Auch Petrus wartete mit seinen für den Nachmittag angekündigten Schauern geduldig, bis die letzten Schülerinnen und Schüler beschenkt und gesegnet waren.

Am 16. August 2020 wird es mit der feierlichen Aufnahme der neuen Siebtklässler einen weiteren Höhepunkt zum Schuljahresauftakt geben.

Mathias Lillge

 

Ev. Johanniter-Schulen Wriezen: Abiturienten feierlich verabschiedet Übergabe der Abiturzeugnisse in der Schinkel-Kirche Neuhardenberg

Das Jahr 2020 wird für den Abiturjahrgang wohl ewig in Erinnerung bleiben. Die Beschränkungen des gesellschaftlichen Lebens durch die Corona-Regelungen ließen die sonst üblichen Festivitäten zum Ende von Schulzeit und Abiturstress nicht zu.

Trotzdem gelang es den Evangelischen Johanniter-Schulen Wriezen, mit der feierlichen Übergabe der Abiturzeugnisse am 20. Juni 2020 im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Schinkel-Kirche zu Neuhardenberg einen mehr als würdigen Rahmen zu schaffen.

„Bringt zum Klingen, was ihr der Welt nun an guten Dingen bringen könnt“, so Pfarrer Björn Ferch in seiner Predigt für die Abiturientinnen und Abiturienten. Schulleiterin Annette Hollitzer erinnerte sich augenzwinkernd an die Besonderheiten der Abiturprüfungen: „Ich konnte jede und jeden einzeln an der Schulpforte begrüßen – um Euch dann sogleich zum Händewaschen in den Keller zu schicken“. Sie zog für das Abschlussjahr 2020 trotzdem ein überaus positives Resümee: Von den 29 angetretenen zu Prüfenden hätten 26 das Abitur erreicht; 8 davon mit einer 1 vor dem Komma des Abiturdurchschnittes. Mit einem Gesamtdurchschnitt von 2,2 habe die Schule das gleiche Ergebnis wie im Vorjahr erreicht. Mit Hauke Steuer konnte auch in diesem Jahr ein Schüler die Reifeprüfung mit einem Durchschnitt von 1,0 ablegen.

Rechtsritter Helge Klassohn überbrachte den Gruß der Brandenburgischen Provinzial-Genossenschaft des Johanniterordens: „Baut an Eurem Leben; erwartet das Unerwartete und lasst Glaube und Vernunft einhergehen“, gab er den „Abiturientes“ – den Weggehenden – mit auf den Weg.

Mathias Lillge

CORONA/COVID-19: Schutzmaskenprojekt der Berliner Subkommenden

Im Zusammenhang mit der Corona-Krise haben die Berliner Subkommenden ein Schutzmasken-Nähprojekt in Gang gebracht, um die Johanniter-Einrichtungen in Tegel, Jüterbog, Johannisthal und Lichterfelde zu unterstützen. Benötigt werden ca. 1000 Atemschutzmasken, deren Sammlung/Abholung durch Ritterbrüder der Subkommenden koordiniert werden. Nachrichten, wer etwas nähen und Material wie Baumwolle, Bänder, Pfeifenstopfer zur Verfügung stellen kann, werden von der Ehefrau unseres Reg. Kommendators koordiniert. Näheres (Kontaktdaten der Koordinatoren, Ablieferungsmodi etc.) ist über die Subkommendeleiter zu erfahren.

Bitte sehen Sie von einer selbständigen Ablieferung von Atemschutzmasken in Johanniter-Einrichtungen ab, die Verteilung geschieht ausschließlich über die Koordinatoren. Sollte Ihnen eine Ablieferung bei denselben nicht möglich sein, so kann ggf. eine Abholung organisiert werden.

CORONA-VIRUS/COVID-19: Ausfall von Genossenschafts-Veranstaltungen

Infolge der Corona-Krise sind 2020 der Frühlingsbasar der JHG (21./22.3.) und das Herrenseminar in Lehnin (3.-5.4.) abgesagt worden. Aufgrund der derzeit nicht absehbaren Entwicklung können weitere Veranstaltungen entfallen.

Trauergottesdienst für Alexander v. Stechow im Dom zu Brandenburg/Havel

Trauerfeier für K Dr. Alexander v. Stechow (1938-2020)

Am 4. März 2010 starb Altkommendator Dr. Alexander v. Stechow in Stendal. Ungeachtet aller Warnungen vor dem Corona-Virus war der Brandenburger Dom zur Trauerfeier am 14. März bis zum letzten Platz besetzt. Gekommen waren außer RK Dr. Nikolaus Würtz und Ehefrau die Ordensoberin der Johanniter-Schwesternschaft Frau Andrea Trenner, die frühere Direktorin des Krankenhauses Treuenbrietzen Frau Brigitte Scharmach, schließlich zahlreiche Johanniter der Brandenburgischen Genossenschaft, Mitglieder des Konvents und der Ordenswerke JUH und Johanniter GmbH und ihrer Leitungsgremien. Der Gottesdienst begann um 11 Uhr mit einem Orgelvorspiel, vorgetragen durch Domkantor i.R. Matthias Passauer. Danach zogen die Ritterbrüder ein, welche im Wechsel mit Enkeln des Verstorbenen die Ehrenwache am Sarg stellten. Den Gottesdienst und die Predigt hielt Ordensdekan Prof. Christoph Markschies. Bezugnehmend auf den Lesetext aus Prediger Salomo, Kapitel 3 „Alles hat seine Zeit“ sprach er den Hinterbliebenen Trost zu und würdigte das herausragende Engagement Alexander v. Stechows im Berufsleben und als Johanniter. Nach dem Kirchenlied „Jesus meine Zuversicht“ schloss sich Dietrich v. Stechow der Würdigung an. In bewegenden Worten berichtete er über das wechselhafte Leben seines Vaters und hob sein großes soziales Engagement und seine Zugewandtheit als Familienvater hervor. Nach der Ansprache folgten Fürbitte, Ordensgebet und Vaterunser und schließlich die Aussegnung durch den Ordensdekan. Die eigentliche Beerdigung fand anschließend auf dem Friedhof in Stechow/Havelland statt. Daran beteiligt waren mehrere Ritterbrüder, welche dem Verstorbenen am Grab die letzte Ehre erwiesen. Im Anschluss lud die Witwe zu einem Beisammensein nach Nennhausen ein, wo ihr Mann bis zu seinem Krankenhausaufenthalt gelebt hatte.

Gedankt sei im Namen des Regierenden Kommendators den Ritterbrüdern Andreas Frhr. v. Hünefeld und Friedemann Rojahn für ihre Vorbereitung des johanniterlichen Anteils an der Trauerfeier und der Beisetzung. Ebenfalls gedankt sei den Ritterbrüdern, die sich für die Totenwache im Dom und als Geleit auf dem Friedhof zur Verfügung gestellt haben, schließlich RR Dr. Christian v. Wissmann und seiner Frau sowie dem JUH-Team für ihre medizinische Betreuung vor Ort.

RR Andreas v. Klewitz

Verabschiedung von Brigitte Scharmach

12. Februar 2020 – nach über 13 Jahren Dienstzeit wurde die Geschäftsführerin und Direktorin des Krankenhauses Treuenbrietzen, Frau Brigitte Scharmach, in den Ruhestand verabschiedet. Aus diesem Anlass lud das Krankenhaus zu einer Feier in den Festsaal ein, zu der zahlreiche Gäste, darunter der Regierende Kommendator der Brandenburgischen Genossenschaft Dr. Nikolaus Würtz und Ordensoberin Andrea Trenner gekommen waren. Eingeleitet wurde das Programm durch eine musikalische Darbietung, die Begrüßung und Moderation übernahm Oberin Una Kniebusch. Im Anschluss folgten Grußworte des langjährigen Kuratoriumsvorsitzenden Peter Jülich, des Bürgermeisters von Treuenbrietzen Peter Knape, des ärztlichen Direktors Dr. Martin Spielhagen und der neuen Krankenhausdirektorin Vivien Voigt. Die Laudatio hielt der Geschäftsführer der Johanniter GmbH, Frank Böker. In seiner Ansprache betonte er, dass die scheidende Direktorin seit ihrem Dienstantritt am 18. August 2006 durch ihre soziale Kompetenz nicht nur eine freundliche und vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre geschaffen, sondern auch zum wirtschaftlichen Erfolg des Hauses entscheidend beigetragen habe.

Nach spontanen Redebeiträgen von Detlef Albrecht (Geschäftsführer Verband Evangelischer Krankenhäuser und stationärer Pflegeeinrichtungen Berlin-Brandenburg), Stefan Lüdcke (Mitarbeitervertretung Krankenhaus Treuenbrietzen) und RK Dr. Würtz ergriff Frau Scharmach das Wort. Dabei lobte sie zuvorderst die Klinikmitarbeiter, die „eine super Mannschaft“ gewesen seien. Ebenso dankte sie Bürgermeister Knape, den Vertretern der Tochtergesellschaften, den Grünen Damen und vor allem denjenigen, mit denen sie im Krankenhausalltag persönlich zu tun hatte, für ihre langjährige Zusammenarbeit. Abschließend gab sie der Hoffnung Ausdruck, dass das Krankenhaus auch in Zukunft unter dem Motto „Treuenbrietzen First“ geführt werden könne.

RR Andreas v. Klewitz

Foto/Copyright: Frank Hampel, Ev. Johanniter-Gymnasium Wriezen

Ev. Johanniter-Gymnasium Wriezen: Studientag im Brandenburger Landeshauptarchiv (BLHA)

Im Rahmen der historischen Erschließung des ehemaligen Ordensschlosses zu Sonnenburg (Słonsk) beschäftigen sich auch mehrere Schülerinnen und Schüler des Ev. Johanniter-Gymnasiums Wriezen mit der Geschichte des vormaligen Herrenmeistersitzes. Mithilfe der dem Projekt zur Verfügung stehenden Fördergelder konnte ein Studientag am Brandenburger Landeshauptarchiv durchgeführt werden. Unter der fachkundigen Leitung des Archivdirektors Prof. Neitmann erfuhren die Schülerinnen und Schüler in Beisein des Kommendators Nikolaus Würtz und Projektpartners Dirk Röder vieles über die Bedeutung der Archivarbeit, um anschließend die dort lagernden Akten zum Johanniterorden und Sonnenburg zu erforschen. Ausgewählte Dokumente aus dem 17. Jahrhundert durften im Original eingeschaut werden – nicht immer ganz einfach, da die Akten in ihrer Kurrentschrift vor dem inhaltlichen Studium dem heutigen Leser eine nicht unbedeutende Transkription abverlangen. Dieser Aufgabe stellte sich der Seminarkurs (Klasse 12) des Gymnasiums mit sehr viel Eifer und großer Freude, welche sich auch aus den zu lesenden Inhalten speiste. So wurden frühneuzeitliche Arbeitsverträge zwischen Bauherr und Baumeister, Vorgaben zur künstlerischen Schlossgestaltung oder Zeremonienanweisungen Satz für Satz in die Gegenwart geholt, wobei mancherorts festzustellen war, wie viele moderne Züge das Brandenburg des 17. Jahrhunderts bereits in sich trug.

Die gewonnen Erkenntnisse werden in den weiteren Unterricht und der zukünftigen Präsentation des Schlosses sicherlich weitreichend einfließen können.

Text u. Fotos: Frank Hampel, Ev. Johanniter-Gymnasium Wriezen

Ritterliches Gebet 2020

Das traditionelle Ritterliche Gebet von Johannitern und Maltesern am 9. Januar 2020 in der Pillkaller Allee war wie in den Vorjahren eine willkommene Gelegenheit, Gemeinsamkeit zu demonstrieren und konfessionell über den eigenen Horizont hinwegzuschauen. Eingeleitet wurde die Veranstaltung mit einer Messe mit Schola, den Gottesdienst hielt Jobst Schöne D.D., emeritierter Bischof der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche. Nach einem Imbiss und Begrüßung durch die Gastgeberin Marie-Catherine Freifrau Heereman schloss sich ein Vortrag von Erzpriester Msgr. Georg Langosch über die Marienverehrung in der russisch-orthodoxen Kirche an. Pfarrer Langosch, der die Christus-Erlöser-Gemeinde in Frankfurt/Oder leitet, erläuterte die Geschichte und Bedeutung der Gottesmutter als Schutzpatronin und Mittlerin zwischen Mensch und Gott und betonte die Wichtigkeit, in der heutigen Zeit konfessionelle Gemeinsamkeiten herauszustellen, statt auf Unterschiede und kirchliche Dogmas zu beharren.

Im Anschluss bestand wie immer Gelegenheit zum Austausch. Dabei übergab Konventsmitglied RR Tobias Schöne im Namen der Brandenburgischen Genossenschaft der Gastgeberin eine Spende für das Malteser-Krankenhaus. Baronin Heereman dankte Ritterbruder Schöne für seine Worte und Pater Langosch für sein spontanes Kommen, der Abend fand mit einem gesungenen altkirchenslawischen Segen seinen Abschluss.

RR Andreas v. Klewitz

Ein gesegnetes neues Jahr 2020!

Initialen des Herrenmeisters Prinz Carl von Preußen, Schloss Glienicke - Foto v. Klewitz