Pressemitteilung

Berlin, 14. Januar 2021. Deutsch-Chinesische Gesellschaft für Pflege e.V. (DCGP) beruft Wissenschaftlichen Beirat Auf der ersten digitalen Mitgliederversammlung der DCGP im Dezember 2020 wurde der wissenschaftliche Beirat feierlich gegründet. Mit der Expertise der Beiratsmitglieder wird die DCGP eine bessere Plattform schaffen, auf der die deutschen und chinesischen Pflegefachpersonen und sonstige Angehörige der Gesundheitsberufe sowie der Gesundheitswirtschaft Informationen und Erfahrungen austauschen können. Durch demografischen Wandel und Innovation der Gesundheitswesen wird die Anzahl der Pflegebedürftigen sowohl in Deutschland als auch China weiter stetig wachsen. Diese komplexe Herausforderung hat die DCGP seit Langem thematisiert. Der Beirat bietet einen Rahmen für die fachliche Expertise aus unterschiedlichsten Perspektiven. Johanniterschwester Dr. h.c. Ramona Schumacher wurde zur Vorsitzenden des Beirats gewählt. Sie war Gründungsbeauftragte der DCGP für den Beirat und bis 2019 Vorstandsmitglied der DCGP. Ferner ist sie unter anderem auch stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende der Akkon-Hochschule Berlin sowie Vorstandsmitglied und Sektionsleitung Gesundheitsfachberufe des Koch Metschnikow Forum e.V. (KMF). Die Beiratsmitglieder kommen aus beiden Ländern und haben hervorragende interkulturelle und fachliche Kompetenz. Sie werden sich regelmäßig austauschen, um den Vorstand bei dynamischen Aufgabenschwerpunkten zu beraten und zu unterstützen sowie Forschungsprojekte zu initiieren. Zu den ersten Schwerpunkten gehören Empfehlungen zu den Themen Fachkräftemangel, Schulungskonzepte, Pflegediagnostik und Aspekte für pflegende Angehörige,“ so Vorstandsvorsitzende ist Marie-Luise Müller.
Die DCGP verfolgt klare Zielsetzungen:
- Schaffung einer Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch von Pflegekräften und sonstigen Angehörigen der Gesundheitsberufe zwischen den beiden Ländern.
- Schwerpunkt sind die Bereiche Pflegepraxis, Pflegemanagement und Pflegewissenschaft/-forschung.
- Wechselseitige Hospitationen in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegewesens beider Länder.
- Vermittlung und fachliche Begleitung von Praktika.
- Durchführung von Studien- und Delegationsreisen in beide Länder.
- Durchführung von Seminaren, Kongressen sowie die Vermittlung von Fachreferenten.
- Nutzung nationaler Möglichkeiten für die Pflege unter Einschluss von Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen.
- Wechselseitige Bereitstellung von vorhandenen Ressourcen in den einschlägigen Handlungsfeldern.
- Engagement in Politik, Berufsverbänden und -organisationen sofern dies der Zielerreichung dient.

Pressekontakt: Sabine Girts, MBA; info@dc-gpflege.de; www.dc-gpflege.de