Die Tradition des Stiftens

Als 1521 eine der ersten Sozial-Stiftungen in Augsburg durch Jakob Fugger dem Reichen gegründet wurde, verfügten die Johanniter bereits über 400 Jahre Erfahrung mit Werbung sowie mit der Annahme von Stiftungen und Schenkungen sowie deren geplanten und nachhalten Einsatz zur Linderung von Leid, Not und Elend.

Nach früheren Quellen gründeten Kaufleute aus Amalfi zwischen 1048 und 1071 in Jerusalem ein Johannes dem Täufer geweihtes Hospital für arme und kranke Pilger. Vorausgegangen war wohl eine reine Pilgerherberge, deren Gründung auf die Reste einer alten Stiftung zurückzuführen ist. So kann der bis heute namentlich bekannte Kaufmann Mauro di Pantaleone wohl als „erster Stifter zu Gunsten des Dienstes am Nächsten“ betrachtet werden.

In all den Jahrhunderten haben immer wieder Menschen den Johannitern Bar-, Kunst- und Grundvermögen zur Förderung und weiteren Umsetzung des Doppelauftrages überlassen.

Helfen Sie mit Ihrer (Zu-) Stiftung mit, dass sich auch künftig der „Johanniter rufen lassen kann, wo die Not des Nächsten auf seine tätige Liebe und der Unglaube der Angefochtenen auf das Zeugnis seines Glaubens warten“!