Katastrophenvorsorge: Leid verhindern, bevor es geschieht
Noch nie war das Wissen über die Ursachen und Auswirkungen von Naturkatastrophen größer als heute. Die Ergebnisse können helfen, Katastrophenvorsorge effektiver zu machen und somit zukünftig viele Menschenleben zu retten. Der Bedarf ist dringend: 2019 waren weltweit fast 95 Millionen Menschen von zunehmenden Naturkatastrophen und Extremwetterereignissen betroffen.
Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern setzen wir uns deshalb für vorausschauende Präventionsarbeit ein, um die Menschen gegen zukünftige Katastrophen besser zu schützen.
Die Anfälligkeit der Menschen bestimmt den Grad der Betroffenheit: Haben Personen, Familien oder ganze Gemeinden keine starken Strukturen oder präventive Maßnahmen ergriffen, können sie äußeren negativen Einflüssen nur wenig entgegensetzen. Die Rehabilitation der Natur, die nachhaltige Nutzung von Ressourcen und die maßgebliche Einbindung betroffener Gemeinden mit ihrem lokalen Wissen sind entscheidend, um die Widerstandskraft zu stärken. Wie vielfältig dies geschehen kann, zeigen unsere verschiedenen Projekte, so zum Beispiel in Indonesien und auf den Philippinen, aber auch in Kenia.
Gemeinsam Leid verhindern: Aktion Deutschland hilft
Als Gründungsmitglied im Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ leisten wir seit zwei Jahrzehnten gemeinsam Not- und Katastrophenhilfe. Denn eine nachhaltige Katastrophenvorsorge erspart Menschen in Risikogebieten großes Leid und hilft, den weltweiten Bedarf an humanitärer Hilfe zu senken.
Mit einer groß angelegten Jubiläumskampagne unter dem Titel „Sei schneller als die Katastrophe“ weist das Bündnis zu seinem 20-jährigen Jubiläum in diesem Jahr auf die steigende Relevanz und Dringlichkeit von Katastrophenvorsorge angesichts der Zunahme von Naturkatastrophen und Extremwettereignissen sowie einer wachsenden Weltbevölkerung hin.
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20 Jahre „Aktion Deutschland Hilft“
Erfahren Sie hier mehr zur Jubiläumskampagne.