Indigene Kleinbäuerin in Ecuador
In Ecuador

unterstützen wir indigene Gemeinden in der Andenregion und stärken ihre Resilienz in Zeiten des Klimawandels.

Die Auslandshilfe in Ecuador

Darum sind wir vor Ort

Ecuador ist eines der biologisch artenreichsten Länder der Welt. Das Land hat jedoch mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen. Diese reichen von Armut, Ungleichheit, Umweltzerstörung, Wasserknappheit und Gewalt bis hin zu den Auswirkungen des bewaffneten Konflikts in Kolumbien. Viele Familien sind auf die Landwirtschaft angewiesen. Die Anbaumöglichkeiten reichen jedoch oft nicht aus, um sich selbst versorgen zu können. Vor allem die indigene Bevölkerung in den ländlichen Gegenden ist von der Verarmung betroffen. Häufig mangelt es am Zugang zu Trinkwasser und zu einer angemessenen Gesundheitsversorgung. Hinzu kommt die fortschreitende Zerstörung lokaler Ökosysteme. Besonders Frauen leiden unter der Situation und der großen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern, die oft mit geschlechtsspezifischer Gewalt einhergeht. Zusätzlich sehen sich mehr als 400.000 venezolanische Geflüchtete einer steigendenden Fremdenfeindlichkeit ausgesetzt.

20
Jahre im Land aktiv
Seit 2002 engagieren wir uns in Ecuador
6
Helferinnen und Helfer
der Johanniter arbeiten vor Ort
54.300
Menschen
haben wir 2020 unterstützt
5
Partnerorganisationen
setzen die Hilfsmaßnahmen um

Das leisten wir zusammen mit unseren Partnern

In der Andenregion im Norden Ecuadors unterstützen unsere Partner indigene Kleinbäuerinnen und Kleinbauern bei der Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft. Es werden unter anderem Bewässerungssysteme installiert, um von den immer unregelmäßiger werdenden Regenfällen unabhängiger zu werden. In der Pazifikregion Ecuadors ist es unser Ziel, den Lebensunterhalt der ländlichen Bevölkerung zu sichern. Zum Schutz der lokalen Ökosysteme werden Maßnahmen zur nachhaltigen Nutzung durchgeführt. In der Provinz Sucumbíos marginalisierte Frauen in der Sicherung ihres Lebensunterhalts und der politischen Teilhabe gefördert. Das stärkt ihre Position in den Gemeinden und Familien. Zusätzlich unterstützen wir in vier Städten die wirtschaftliche und soziale Integration venezolanischer Geflüchteter. 

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Projektmeldungen aus Ecuador

  • Der Vetreter des Umweltministeriums, Fernando Moya, übergibt das Abkommen an den Präsidenten von APESARBIPAR, Jackson Cabezas.

    Abkommen zur nachhaltigen Nutzung von Mangrovenwäldern unterzeichnet

    19.10.2021

    Zum Schutz der Mangrovenwälder und deren nachhaltiger Bewirtschaftung führen wir ein länderübergreifendes Projekt an der Pazifikküste Ecuadors und Kolumbiens durch. Einen wichtigen Erfolg konnten nun Gemeinden in Ecuador erlangen.

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  • Ana erntet Beeren

    Als Gemeinschaft stärker werden

    22.04.2021

    Im Hochland Ecuadors unterstützen die Johanniter Dorfgemeinden dabei, die Folgen von Klimaschwankungen auf die Landwirtschaft auszugleichen und mehr im Einklang mit der Natur zu leben.

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  • Integration als Grundlage für ein besseres Leben

    10.03.2021

    Zusammen mit dem Roten Kreuz Ecuador haben wir Ende des vergangenen Jahres ein Projekt gestartet, um venezolanische Migranten und Migrantinnen sowie die aufnehmenden Gemeinschaften in vier Städten des Landes bei der Integration zu unterstützen.

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Nuestros proyectos en español

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