Frauen warten in Chimoio auf Verteilung von Saatgut
In Mosambik

unterstützen wir die von Zyklon Idai betroffenen Menschen, um Schäden zu beseitigen und die Eigenversorgung zu stabilisieren.

Die Auslandshilfe in Mosambik

Darum sind wir vor Ort

Mosambik ist eines der ärmsten Länder der Welt. Jeder neunte Erwachsene ist mit HIV infiziert und viele Kinder wachsen ohne Eltern auf, was die Armut weiter erhöht. Nach 16 Jahren Bürgerkrieg wurde in den neunziger Jahren ein Waffenstillstand ausgehandelt, aber die politischen und religiösen Spannungen dauern bis heute an. Neben der Gesundheitsversorgung ist auch die Trinkwasserversorgung vielerorts unzureichend. Durch den Zyklon Idai, der im März 2019 das Land verwüstete, wurde die Lage noch prekärer.

3
Jahre im Land aktiv
Seit 2019 engagieren wir uns in Mosambik
4
Helferinnen und Helfer
unterstützen die Arbeit vor Ort
76.100
Menschen
konnten wir 2020 unterstützen
3
Partnerorganisationen
setzen die Hilfsmaßnahmen um
Video: Unsere Hilfe in Mosambik nach Zyklon Idai
Video: Unsere Hilfe in Mosambik nach Zyklon Idai

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Das leisten wir zusammen mit unseren Partnern

Die Johanniter-Auslandshilfe war nach dem Zyklon Idai mit einem Team der Soforthilfe vor Ort, um die basismedizinische Versorgung für einen Monat zu unterstützen. In einer abgelegenen Region unterstützten wir zusätzlich ein Gesundheitszentrum mit Ausrüstung und Medizin. Gemeinsam mit unseren lokalen Partnerorganisationen stellten wir anschließend in den von Idai betroffenen Regionen Werkzeuge und Saatgut bereit, um den Menschen schnellstmöglich eine Eigenversorgung zu ermöglichen. Nun verlagern wir unser Engagement in den Norden des Landes. In der verarmten Provinz Cabo Delgado kommt es seit 2017 zu Gewalt und Vertreibungen. Wir unterstützen seit 2021 geflüchtete Familien in mit Hilfsgütern und wollen langfristig die Hygiene- und Gesundheitssituation verbessern.

Meldungen zu Mosambik

  • Akute Wasserknappheit begünstigt Krankheiten

    12.01.2022

    Mehr als 735.000 Menschen sind seit 2017 im Norden Mosambiks auf der Flucht vor Gewalt. Gemeinsam mit unserem Partner Wiwanana unterstützen wir die Menschen mit Hilfsgütern, um sie vor drohenden Chloraausbrüchen und Krankheiten zu schützen.

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  • Lager "25 Junho"

    „Ohne Vorräte, Unterkunft und Wasser“

    30.10.2020

    Die bewaffneten Auseinandersetzungen in der nordmosambikanischen Provinz Cabo Delgado spitzen sich seit Monaten zu und haben knapp 330.000 Menschen zur Flucht gezwungen. Hilfe erreicht sie nur lückenhaft.

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