Menschen mit Behinderung in Palästina
In Palästina

unterstützen wir Menschen mit Behinderung darin, Zugang zu angemessener Arbeit zu erhalten. Dabei verfolgen wir einen inklusiven Ansatz.

Die Auslandshilfe in Palästina

Darum sind wir vor Ort

Das Leben in Palästina wird seit Jahrzehnten durch den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern geprägt. Immer wieder kommt es zu Anschlägen und bewaffneten Auseinandersetzungen, viele Menschen sind von der anhaltenden Gewalt traumatisiert. Der Bau von israelischen Sperranlagen zwischen dem israelischen Kernland und dem Westjordanland, sowie Grenzschließungen im Gazastreifen schränken die Bewegungsfreiheit der Menschen und den Transport palästinensischer Produkte regelmäßig ein.

Folgen davon sind Arbeitslosigkeit und Armut. Besonders betroffen hiervon sind Frauen, junge Menschen und Menschen mit Behinderung. Auch der Zugang zur Gesundheitsversorgung und zu Trinkwasser ist nur unzureichend. Für die Mehrheit der Haushalte im Gazastreifen ist die Lebensmittelversorgung nicht ausreichend, und auch in den palästinensischen Gebieten leiden viele Menschen an Mangelernährung.  

18
Jahre im Land aktiv
Seit 2004 ist die Auslandshilfe in Palästina aktiv
300
Menschen mit Behinderung
erhalten verbesserten Zugang zum Arbeitsmarkt
2
Partnerorganisationen
setzen die Hilfsmaßnahmen um

Das leisten wir zusammen mit lokalen Partnern

Die Johanniter-Auslandshilfe engagiert sich seit 2001 in Palästina im Bereich der Gesundheitsversorgung. In einer Augenklinik in Jerusalem förderten wir den Bau und den Betrieb eines Forschungslabors für erblich bedingte Netzhauterkrankungen. Die Zusammenarbeit zwischen israelischen und palästinensischen Ärzten war dabei ein friedensförderndes Element. Zusammen mit unseren lokalen Partnern unterstützen wir Menschen mit Behinderung darin, Zugang zu angemessener Arbeit zu erhalten. Diese sind so in der Lage, ihre Lebensgrundlage selbständig zu sichern. Dabei verfolgen wir einen inklusiven Ansatz.

Meldungen zu Palästina

  • Dr. Al Talbishi und sein Team in ihrem Labor

    Erstes Labor für Netzhauterkrankungen in Palästina eingeweiht

    23.03.2018

    Am 19. März 2018 wurde das erste Forschungslabor für erblich bedingte Netzhauterkrankungen auf palästinensischem Gebiet eröffnet. Es ist Teil der St. John Augenklinik im Osten Jerusalems, die als führende Institution in diesem Bereich gilt.

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