Für ein Hospiz spenden – Nähe und Geborgenheit schenken
Wenn das Leben Abschied nimmt
Der Tod gehört zum Leben – und trotzdem verdrängen viele Menschen dieses Thema. Im Sinne der Hospizbewegung setzen wir uns für einen offenen Umgang mit dem Abschiednehmen ein und begleiten Sterbende und ihre Angehörigen auf diesem schweren Weg. Dafür sind wir auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.
Ein Großteil der Kosten für die stationäre Hospizversorgung wird zwar von der Krankenkasse übernommen. Die Zuschüsse reichen jedoch bei weitem nicht aus, um die umfassende Pflege und Begleitung der unheilbar kranken Erwachsenen und Kinder und deren Familien zu ermöglichen. Fünf Prozent müssen durch Eigenmittel oder Spendeneinnahmen der Johanniter gedeckt werden. Wenn Sie für ein Hospiz spenden, schaffen Sie Voraussetzung für diesen so wichtigen Dienst am Menschen.
Stationäre und ambulante Hospizhelfer
Das Sterben braucht Zeit – für die, die gehen, und für die, die bleiben. Hier beginnt die Fürsorge der Johanniter. Der sterbende Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Dabei bestimmen sie selbst, welchen Weg sie gehen und wie weit und intensiv sie von uns begleitet werden möchten. In unseren stationären Hospizen betreuen wir mit Hilfe Ihrer Spende rund um die Uhr unheilbar kranke Erwachsene und Kinder. In einer Atmosphäre der Geborgenheit und Nähe berücksichtigen wir sowohl die Wünsche nach Kontakt als auch nach Ruhe und Rückzug.
Ebenso wichtig ist uns die Begleitung sterbender Menschen durch unsere 18 ambulanten Hospizdienste im eigenen Zuhause, damit sie bis zuletzt in ihrer vertrauten Umgebung sein können. Denn die meisten Menschen wünschen sich, am Lebensende zu Hause zu sein. Scheinbar kleine Wünsche wie der gewohnte Blick aus dem Fenster oder das eigene Mobiliar haben eine nicht zu unterschätzende emotionale Bedeutung. Indem Sie für die Hospizarbeit der Johanniter spenden, tragen Sie einen wichtigen Beitrag dazu bei.
Für ein Kinderhospiz spenden oder stiften – das Kinderhaus Pusteblume
Mitten im Brandenburger Spreewald südlich von Berlin ist dank unserer zahlreichen Unterstützer auf einem weitläufigen Grundstück das Kinderhaus Pusteblume entstanden. Ein Refugium, an dem schwerstkranke Kinder und Jugendliche von unserem engagierten Fachpersonal liebevoll versorgt werden und gleichzeitig Familien in dieser Ausnahmesituation Beistand erhalten. Damit schließen wir eine Versorgungslücke, denn in Brandenburg ist dies das einzige stationäre Kinderhospiz.
In der Kombination mit der ambulant betreuten Wohngruppe für schwerkranke Kinder ist dieses Konzept deutschlandweit einzigartig. Unsere Mitarbeitenden schaffen ein vertrauensvolles Umfeld, das Betroffenen und deren Eltern und Geschwistern Momente der Normalität und Geborgenheit ermöglicht. Wofür wir besonders dankbar sind: Der Aufenthalt im Kinderhaus für Angehörige ist dank Ihrer Zuwendung kostenlos.
Trauerbegleitung mit Lacrima: Spenden oder Zustiften
Der Tod eines nahestehenden Menschen ist für Kinder und Jugendliche ein schwerer Schock. Wenn junge Menschen einen nahestehenden Menschen durch den Tod verlieren, brauchen sie Halt. Kinder und Jugendliche trauern anders als Erwachsene. Wir konnten dank unserer Spendergemeinschaft ein ganz besonderes Programm zur Trauerbegleitung entwickeln. Mit der Trauerbegleitung Lacrima bieten wir trauernden Kindern und Jugendlichen eine geschützte und vertrauensvolle Umgebung, die ihnen hilft, ihren ganz persönlichen Weg der Trauer zu finden.
Wichtig ist, dass Kinder und Jugendliche mit anderen ihre Gefühle teilen, um wahrzunehmen, dass sie mit ihrem Schicksal nicht alleine sind. So bekommt ihre Trauer eine Natürlichkeit und den Platz im Leben, den sie braucht. Bei Lacrima finden regelmäßige Gruppenstunden statt, in denen Kinder beruhigende Rituale und Anteilnahme erfahren, aber auch spielen und toben können. Das Angebot ist kostenlos und wird erst durch Ihre Spende oder Zustiftung möglich.
Ehrenamt als Rückgrat
In unserer Gesellschaft sterben Menschen immer seltener zu Hause stattdessen zunehmend in Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen. Aus dieser sozialen Not heraus ist die Hospizbewegung entstanden, die sich für den Aufbau menschenwürdiger ambulanter und stationärer Wohn- und Pflegeformen für sterbende Menschen einsetzt. Die ehrenamtliche Begleitung sterbenskranker Menschen ist dabei zentral. Sie findet sowohl zu Hause, in Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen als auch in stationären Hospizen statt.
Insgesamt engagieren sich über 300 ehrenamtliche Mitarbeitende der Johanniter mit Ihrer Spende oder Zustiftung für Projekte wie Lacrima. Sie spenden Sterbenden und ihren Angehörigen Trost, helfen den Alltag zu erleichtern, letzte Wünsche zu erfüllen und gemeinsam Abschied zu nehmen. Die Engagierten werden sehr intensiv auf ihre Rolle vorbereitet und regelmäßig durch Supervision und Fortbildung unterstützt. Von den Krankenkassen werden diese Kosten leider nicht übernommen. Ihre finanzielle Unterstützung ermöglicht uns die Ausbildung und Betreuung unserer ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen.
Projekte
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Hospizdienst für Kinder und Jugendliche im Märkischen Kreis
Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst „Kleine Raupe“ der Johanniter in Südwestfalen begleitet mit ausgebildeten Ehren- und Hauptamtlichen die Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen. Mehr erfahren
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Johannes-Hospiz in Pentling
Um unheilbar kranken Menschen einen Abschied in Würde zu ermöglichen, brauchen wir daher Ihre Unterstützung! Mehr erfahren
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Johanniter-Sternstunden in Rhein-Ruhr
Mit den Sternstunden schwerstkranken Menschen ihren letzten Herzenswunsch erfüllen. Mehr erfahren
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Kinderhaus Pusteblume
Im Mai 2020 eröffnet: In Burg im Brandenburger Spreewald, mitten im Erholungsgebiet, befindet sich auf einem weitläufigen Grundstück das Kinderhaus Pusteblume. Mehr erfahren
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Kinderhospizdienst NORA in Frankfurt und Oderland-Spree
Der Ambulante Kinderhospizdienst NORA begleitet Familien mit schwerstkranken Kindern oder Jugendlichen in Frankfurt (Oder) und dem Landkreis Oder-Spree. Mehr erfahren
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Lacrima - Stille Charity Online-Aktion
Unterstützen Sie das Kinder- und Jugendtrauerzentrum LACRIMA. Mehr erfahren
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Lacrima im Erzgebirge
Der Alltag eines trauernden Kindes ist oft von großem Kummer und vielen Sorgen geprägt. Weil der tägliche Ablauf viel Unsicherheit und Zweifel beinhaltet, bringt die Trauerbegleitung der Johanniter die dringend benötigte Unterstützung. Mehr erfahren
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Lacrima in Augsburg
Der Verlust von Vater oder Mutter, von Bruder oder Schwester ist für Kinder und Jugendliche ein schwerer Schock. Hier hilft Lacrima. Mehr erfahren
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Lacrima in Dresden
Bei Lacrima unterstützen wir Kinder und deren Familien im Trauerprozess. Dabei ist Lacrima keine Therapieform, sondern eine fundierte, nachhaltige Begleitung, Betreuung und Unterstützung, die jedem Kind hilft, seinen persönlichen Trauerweg zu finden. Mehr erfahren
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